Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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19.02.2016
Wer keine Western mag, sollte sie sich nicht anschauen. Ich finde den Film spannend, realistisch brutal, mit einer tollen, starken und tapferen Frau, die einfach nicht aufgibt. Das jemand unter diesen Bedingungen wenig Fett auf den Rippen hat, halte ich für realistisch. Meiner besseren Hälfte war der Film zu brutal, also nichts für zartbesaitete Menschen. Ein suberbes Ensemble trägt dazu bei, dass man nicht bereut, sich einen wirklich guten Western anzusehen.
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19.02.2016
Nehmen wird die Geschichte als wahr, können sich alle Superhelden in eine kleine Ecke verkriechen. Was so ein echter Trapper aushält ist schon beeindruckend. Leo ist unkaputtbar und spielt sich einen Wolf.
Wirklich staunenswert sind die Aufnahmen der Natur, die allerdings das Geschehen ziemlich kalt lässt.
Spannend, bewegend und uns Sesselfurzern wird mal aufgezeigt, was eine echte Harke ist. Sehr sehenswert, allerdings auch so realistisch brutal, wie es QT auch schon mal darstellt.
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19.02.2016
Minuten zu lang. Ich hatte die Kritik im Ohr, dass der Film sich ziehen würde und so war es. Als Reservoir dogs im wilden Westen anzusehen, kann man das ganze ordentlich straffen. Die Morricone-Musik bleibt blass, mir ist nichts hängen geblieben.
Besser sind von QT: Eigentlich alle Filme bis auf Kill Bill.
Macht aber nichts, kein Mensch kann immer nur Bestleistungen abliefern. Also auf ein Neues Mister T.
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30.12.2015
Ich kann mich Alan Smith zum Teil anschließen (geklonte Story) und ehrlich gesagt, habe ich irgendetwas Unerwartetes schon vermisst. Z. B. ein wirklich großes Untier oder so ein Zwischenstufen-Bösewicht, der mal ordentlich dazwischenfunkt. Allerdings war der Film jetzt als Wiedereinstieg auch nicht so schlecht, dass man ihn total verreißen müsste. sagen wir mal: steigerungsfähig. Ich gehe nach der Logik der bisherigen Filmreihen davon aus, dass dies genauso kommen wird. Also angeschnallt und aufgepasst. Natürlich ist dies der totale Kommerz, aber das weiß ich ja schon vorher.
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30.12.2015
nach Holmes. Im Übrigen auch mit einer Traumsequenz, die als Aktionszene durchgeht. Aber das führt in die Irre. Ein Bilderbogen, mal echt, mal traumverloren, aus der Zeit gefallen, wie alte Menschen schon mal sind. Ein Wechselbad, langsam und mit einem ruhigen Rhythmus erzählt, nie langweilig. Vor allem die kleinen Gesten, Blicke und das nicht Ausgesprochene erzählen mehr, als die Worte, die fallen. Insbesondere die Dramödie der Familie und Freundschaft berührt, erinnert an selbst Erlebtes und Verdrängtes. Ein Film, wie eine Ode an das Leben, das späte Glück und Unglück. Die Schauspieler und Schauspielerinnen sind im Olymp und zeigen uns unsere Stärken und Schwächen.
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30.12.2015
Natürlich gibt es auch andere tolle Filme in 2015, z. B. Ewige Jugend. Die Alten haben es voll drauf, so z. B. auch Ian McKellen. Ein wunderbarer Film über Alter, Gewissen, Schuld, Unschuld, Bereuen, Lernen und Können. Woelffchen hatte wohl einen schwachen Tag, denn meine bessere Hälfte und ich konnten den Zeitebenen und Handlungssträngen sehr gut folgen, besonders kompliziert war es nicht. Wenn Inception die Komplikations-Stufe 10 als Maßstab innehat, dann liegt Holmes auf Stufe drei. Wir fanden Holmes bewegend und mit viel Herz erzählt. Der Logiker entdeckt auf seine alten Tage, dass nicht nur die Wahrheit zählt.
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08.11.2015
Wenn dies die Realität in Mexiko ist, dann gute Nacht. Das Ende ist nah. Krasser Film, nichts für zarte Gemüter. Die drei o. g. Darsteller sind alle Klasse. Was im Film an Drogenkriegs-Horror gezeigt wird, lässt einen nur noch fassungslos aus dem Kino wanken. Hier wird realer Wahnsinn gezeigt und alle, die dabei mitmischen sind Versehrte.
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08.11.2015
Ganz klar einer der besten Filme überhaupt. Muss man gesehen haben. Nicht wegen der gefängnisüblichen Brutalitäten, sondern wegen der Art und Weise, wie sich Tim Robbins so ganz langsam als Underdog im Gefängnis etabliert und ein neues Leben beginnnt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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08.11.2015
Nicht einfach, nichts für Kinder. Ein Film, der viel zu gut ist, als das man in kleinen Kindern überlassen sollte, die das allermeiste eh' nicht verstehen werden. Kann man einem Kind auch kaum erklären. Also große Kinder, hineinspaziert ins Gehirn und staunen, was sich da so alles tut. Ziemlich genial, ziemlich überdreht und ziemlich abgefahren.
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08.11.2015
Mr. Craig hat es geschafft, er ist im vierten Bond in der Rolle richtig angekommern. Er strahlt Selbstsicherheit, Coolness, Härte und Verletzlichkeit nicht nur aus sondern er beherrscht den Film, auch Großmeister Waltz kann da nicht mithalten.
Die ersten drei Filme mit ihm als Bond erhalten eine starke Klammer. Bis in kleinste Nebenrollen perfekt besetzt. Es wird natürlich viel kaputt gemacht und die Hubschrauber-Nummer ist einfach atemberaubend. Der Film lebt auch von seinen ruhigen Momenten und hat einen teuflisch guten Rhythmus. Vor allem aber hat es Mr. Mendes verstanden, betörend schöne Bilder und Szenen zu entwerfen, die sich nachhaltig ins Gedächtnis brennen. Ein Beispiel ist der opulente Blick über Rom und dann als Kontrast die geradezu minimalistische Trauerfeier mit den schönen Schwarz-Weiß-Kontrasten.
Unbedingt sehenswert.
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